Rassebeschreibung

 

aus: Wikipedia

 

Die Birma-Katze (auch Birma, Heilige Birma; engl.: Birman, Sacred Birman) ist eine Hauskatzenrasse mit halblangem Fell, die zu den Halblanghaarkatzen zählt. Birmakatzen sind Teilalbinos, sogenannte Point-Katzen, mit einem hellen, weichen Körperfell und dunklen Abzeichen (Points) an den weniger durchbluteten, kühleren Körperstellen wie Gesicht, Ohren, Schwanz, Beinen und Hoden. Birmakatzen haben blaue Augen. Besonderes Rassekennzeichen ist darüber hinaus die blütenweiße Färbung der Pfoten, die an der Rückseite der Hinterbeine in einem umgekehrten „V“, den sogenannten Sporen, nach oben auslaufen sollte.

Birmakatzen gelten als „goldene Mitte“ zwischen Siam und Perserkatzen was sich auch auf den Charakter auswirkt, denn sie haben das menschenbezogene und das mäßig aktive von der Siamkatze und das ruheliebende, sanftmütige haben sie von den Persern. Sie sind gesellige Tiere, die sich allein unwohl fühlen und daher zumindest zu zweit (auch mit anderen Katzenarten) gehalten werden sollten. Die Birmakatze ist nicht mit der Burma-Katze zu verwechseln, die eine eigene Rasse darstellt. Da Birma auf Englisch Burma heißt, kommt es gelegentlich zu Verwechslungen.